Wie wichtig bin ich eigentlich?

Micha Schmidhuber

03. Mai 2020

Handout zur Predigt

1. Ich und Gottes Reich hier (Lk 9,46-48; Mt 18,1-3; Mk 9,33-36; 1Kor 3,10-17)
2. Lektion aus dem Leben (Lk 9,48-49; Mt 18,4-5; Mk 9,36-37; Mk 10,42-45; Röm 12,3f; Phil 2,5f)
3. Veränderung braucht Zeit (Lk 9,49-56)
4. Ich und die anderen (Mt 18,1ff)

Fragen zu Weiterdenken:

Wie würdest du die Frage „Wie wichtig bin ich eigentlich?“ instinktiv beantworte? Wie kommst du zu deiner Antwort, also an welche Lebensbereiche denkst du dabei?

Wie würdest du die Frage beantworten „Wie wichtig bin ich in den Augen Gottes?“ Warum? Welche Bibelstellen oder Geschichten fallen dir ein, um deine Antwort zu belegen?

Wie geht es dir emotional dabei, wenn du über diese Fragen nachdenkst? Fällt dir das leicht; ist dir das unangenehm; findest du das überflüssig; macht dich das vielleicht sogar wütend…
In wie weit kannst du die Frage der Jünger verstehen und auf deine Situation heute übertragen?

Glaubst du, dass du auch in der Gefahr stehst, dich über andere Stellen? Woran merkst du das, egal ob du ja oder nein antwortest.

Wie verstehst du diese Veranschaulichung mit dem kleinen Kind? Warum?

Glaubst du, du persönlich und wir als Gemeinde (universal und hier vor Ort) tun genug für das Wohl derer, die am Rande der Gesellschaft stehen?

Wie geht es dir mit dem Auftrag bzw. Gedanken, andere mit den Augen Gottes zu sehen? Ist das schon normaler für dich geworden, oder ist dir das fremd? Was würde dir helfen, dass es dir einfacher gelingt?

Ich habe die Frage nach der Wichtigkeit im Reich Gottes am Ende nicht eindeutig beantwortet, weil sie für mich nach wie vor ziemlich vielseitig ist. Aber ich denke, dass die Beispiele, die ich am Ende der Predigt aus Matthäus 18 aufgezählt habe, wenn wir sie umsetzen, die Frage besser zu beantworten wird. Vielleicht gibt es eine Antwort durch Handeln, statt durch Denken.

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